to all the critters in my fridge

^{Augenblickliche sterbliche Kritter}^{, unzählige, unfertige Symbiosen in Materie und so weiter}

^{Die «Natur» – ein Etwas, eine Mutter, eine Frau, eine Göttin, die Leben schenkt – einen Lebensraum ermöglicht. Menschen sprechen von der «Natur» oft so, als wäre sie etwas Abgetrenntes von ihnen. Doch die «Natur» ist nicht nur draußen im Wald, sie ist direkt neben dir, um dich herum, auf dir, in dir drin.
Wir Menschen sind Natur und mit uns auch all die Kritter (mit Kritter kleinste Lebensformen wie Bakterien, Pilze, Mikroben gemeint). Wir gehen permanent Beziehungen mit der Natur ein, ohne dass wir es wahrnehmen. Die Natur ist da und sie ist bezaubernd}.

^{In «To all the critters in my Fridge» erforscht und beleuchtet mars travel agency die Welt und die Lebensräume von den nicht- menschlichen Co-Bewohner*innen der Erde. Es versteht sich als ein kollektives, polyphones Kunstprojekt, das das
Publikum und die Performenden aus dem Zentrum aller Betrachtungen entrückt und das sonst nicht-Sichtbare in den Fokus setzt, den Kritters sozusagen die Bühne überlässt.
Denn was sind wir Menschen schlussendlich mehr als Kompost?}

_{Die Performance ist inspiriert von der Biologin und Hochschullehrerin Lynn Margulis}

^{Konzept und Umsetzung:}^{mars travel agency}^{Szenografie, Installation :}^{Delia C. Keller}^{/ Musik:}^{Fabian Gutscher}^{Stimme :}^{Denise Hasler}^{/ text u.a :}^{Fiona Schreier}^{/ Lichtdesign-Unterstützung :}^{Anna Wohlgemuth}^und^{Theres Indermaur}^{unterstützt und gefördert von:}^{Schweizerische Interpretenstiftung SIS}^,^{Cassinelli-Vogel-Stiftung, Stiftung Anne-Marie Schindler, Fondation Nestlé pour l`Art, Georg und Bertha Schwyzer-Winkler Stiftung}

_{Speziellen dank an : Theres Indermaur, Dorothee Hahn, Paloma Eugster Cyrill Oberholzer, Moris Freiburghaus, Theater Haus Gessnerallee}